Die deutsch-türkische Arbeitsmigration spiegelt sich ab den 1970er Jahren in der Kinokunst beider Länder wider. Dabei dominiert das Klischee des „Ausländers“ und in der Türkei das Bild des „Almancı“, des Deutschländers. Anfang der 1990er Jahre bringen die jungen deutsch-türkischen FilmemacherInnen diese stereotypen Bilder mit ihren Erzählungen zum Tanzen. Sie entwerfen neue Bilder für Migration abseits vom Opferdasein. Der Vortrag spürt verschiedenen Facetten dieser Entwicklung nach und zeigt Motive von Aufbruch, Unterwegssein, Ankommen und Rückkehr.
Video Lecture
Stationen der deutsch-türkischen Migration im Film
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